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Montag, 14. Dezember 2015

Wir freuen uns, Ihnen das Programm unserer nächsten FOKUS:PRAXIS© – Veranstaltung mit Doz. Dr. Stefan Wöhrer vorzustellen.
Neben praxisnahen theoretischen Impulsen in gewohnter Interaktion zwischen Vortragenden und den Anwesenden wird auch diesmal wieder der praktische Teil nicht zu kurz kommen.



Einführung in die Blutstammzelltransplantation

Samstag, 16.01.2016, 08.30 - 14.00 Uhr
AKH Wien

Gastgeber: Priv. Doz. Dr. Stefan Wöhrer
(Landesklinikum Wr. Neustadt, Krebskompetenzzentrum, Permedio)
 

 
Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Personen, die noch keinen oder wenig Kontakt mit der Blutstammzelltransplantation hatten und an Personen, die PatientInnen zuweisen, aber selbst noch nie auf einer Transplantationseinheit waren. Der Kurs soll einerseits die Anwendungsgebiete der Blutstammzelltransplantation aufzeigen und andererseits einen praxisnahen Eindruck über den Ablauf dieser Prozedur geben. 
Themen des Kurses sind:

1) Grundlagen der Stammzellbiologie

2) Klinisch angewandte Blutstammzelltransplantation inkl. Indikationen, Ablauf, Komplikationen

3) Besuch an einer Knochenmarkstransplantationseinheit

4) Besuch auf der Stammzellseparation (Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin)

5) Patientengespräch (die Blutstammzelltransplantation aus der Sicht des Patienten)

 

Die Veranstaltung findet  am 16.01.2016 von 9.00 - ca. 13.00 Uhr mit abschließendem Lunch statt. Dank der großzügigen Unterstützung der „Förderer der jungen Medizin“ ist es uns möglich, die Teilnahmegebühr für diesen außergewöhnlichen Vormittag sehr gering zu halten: € 48,00 Normalpreis / € 30,00 für StudentInnen.

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Donnerstag, 26. November 2015

Vorankündigung

 
April 2016:
Angewandte Schmerztherapie
Was tun, wenn nichts mehr hilft?
 
Inhalte:
  • Welches Analgetikum für welchen Schmerz?
  • Gibt es das ideale „Analgetikum“?
  • Akute Lumbalgie, akutes Cervikalsyndrom – Was tun?
  • Nierenkolik, Herzinfarkt, Gallensteinanfall – Was tun?
  • Behandlung chronischer Schmerzen – ganzheitlich betrachtet
  • Behandlung akuter postoperativer Schmerzen

 
Mai 2016:
Rund um die Operation
Von der Anästhesievorbereitung bis zum Aufwachraum

Inhalte:
  • Welche Vorerkrankungen sind wichtig?
  • „Problemeingriffe“ – Was muss man bedenken
  • Allgemein- oder Regionalanästhesie – Welches Verfahren für welche PatientInnen?
  • Intraoperative Probleme – Was tut die Anästhesie?
  • Typische Probleme in der Aufwachphase
  • Nachwirkungen der Narkose – Was kann man tun?
 
 
Juni 2016:
Was geschieht auf der Intensivstation?
Was kann man von IntensivmedizinerInnen für die „Normalstation“ lernen?

Inhalte:
  •  Früherkennung intensivpflichtiger Erkrankungsverläufe
  • Rechtzeitig erkannt, frühzeitig gebannt – Vorbeugende Behandlung drohender intensivpflichtiger Erkrankungsverläufe
  • Atmung und Atemhilfe für die „Normalstation“
  • Herz-Kreislaufversagen – Was kann ich auf der „Normalstation“ tun?
  • Drohendes Nierenversagen – Wie bekomme ich es in den Griff?
  • Beatmungsformen und Kreislaufunterstützung auf der Intensivmedizin
  • Behandlung der Sepsis – Was kann man auf der „Normalstation“ tun?
 
 
Oktober 2016:
Notfall

Inhalte:
  • Was ist ein Notfall und wie erkenne ich diesen?
  • Respiratorische Notfälle und Sicherung der Atemwege inkl. praktischer Übungen
  • Guidlineskonforme Cardio Pulmonale Reanimation inkl. praktischer Übungen
  • Was tun wenn das Herz flimmert?
  • Ein Biss zu viel und dann noch in die „falsche Röhre“ – Was tun bei Fremdkörperaspiration?
  • Medikamente im Notfall

Donnerstag, 17. September 2015

Samstag, 14.11.2015, 08.30 - 14.00 Uhr

 
 

Blutkomponenten als Arzneimittel

 Gastgeber: Ass. Prof. Dr. Gerda Leitner
 
Ort:
AKH Hörsaalzentrum
Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien



Blut und Blutprodukte gelten in Österreich als Arzneimittel und unterliegen strengen Kontrollen nach dem Arzneimittelgesetz und dem Blutsicherheitsgesetz. Sie spielen sowohl im Krankenhausalltag als auch in der Pharmaindustrie eine wichtige Rolle.

Das gewonnene Vollblut wird in den Blutspendeeinrichtungen (Blutbanken), die den gleichen strengen Kriterien wie pharmazeutische Betriebe unterliegen, in die einzelnen Blutkomponenten getrennt (Erythrozyten, Thrombozyten, Plasma). Das Plasma kann von den Blutspendeeinrichtungen auch an behördlich bewilligte pharmazeutische Betriebe (pharmazeutische Industrie) geliefert werden, wo es zu zahlreichen Produkten weiterverarbeitet wird. Die daraus gewonnenen Produkte (wie Gerinnungsfaktoren, Immunglobulin und Albumin) werden Pathogen-inaktivierenden Verfahren unterzogen und mittels umfangreicher klinischer Prüfungen auf Wirksamkeit und größtmögliche Sicherheit getestet
.
  • Albumine
  • Immunglobuline
  • Blutkomponenten zur Transfusion
  • Fibrinkleber
  • Gerinnungsfaktoren
  • Gerinnungsinhibitoren
 
Diese sind allen gut bekannt.


FOKUS:PRAXIS Tag


Das Thema dieser Veranstaltung behandelt individuelle Spezialprodukte. Im Speziellen wollen wir den
  • autologen Fibrinkleber
  • die autologen Serumaugentropfen
  • das autologe plättchenreiche Plasma

behandeln.

Indikationsstellungen sind alle jene Bereiche, wo durch die entsprechenden synthetischen Produkte nicht der gewünschte Erfolg erzielt werden kann.

Autologer Fibrinkleber in der Wundbehandlung

In der Behandlung des diabetischen Fußes und anderer vaskulärer Störungen ist oftmals die Amputation die einzige Lösung. Durch konzentrierte Anwendung körpereigener Zytokine und Wachstumsfaktoren lässt sich das in fast allen Fällen vermeiden.

Autologe Serumaugentropfen

Die Graft-versus-host disease nach allogener Stammzelltransplantation oder auch Autoimmunerkrankungen wie das Sjögren-Syndrom u.a. sind sehr schmerzhafte und Lebensqualität beeinträchtigende Zustände. Wenn pharmazeutische Produkte versagen, bietet der eigene Körper die Lösung.
 
Autologes plättchenreiches Plasma

Nicht nur in der Schönheitschirurgie auch in der plastischen Chirurgie nach Mamma-Ablationen findet Lipofilling (Eigenfettinjektionen) Anwendung. Autologes plättchenreiches Plasma hilft beim dauerhaften Anwachsen.

Dienstag, 28. April 2015

Dienstag, 27. Januar 2015

Samstag, 14.03.2015, 8.30– 14.00 Uhr
 

„Perioperatives Management"
 
Gastgeber: Dr. Arno Schiferer

 
Ort:
AKH Hörsaalzentrum
Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien

 
 
Inhalte:

PBM – Patient Blood Management
1.)    Blut  - Homöostase und Bilanzierung
2.)    3 – Säulen Modell
3.)    Vorgehen im operativen Umfeld

Transfusionslogistik im OP
1.)    Präoperativ – Blutbereitstellung: wann, was und wie viel
         a.       BG / Rhesus
         b.      Antikörper-Suchtest
         c.       Cross-Match
2.)    Intraoperativ
         a.       Bilanzierung / Blutungsmangement
         b.      Von der Bestellung bis Administration
         c.       Notfall – Management
3.)    Nachbetreuung

Autologe Hämotransfusion und Gerinnungsmangement

1.)    Cell-Saver® & Co.
2.)    POC (Point of Care) Monitoring
         a.       ROTEM®
         b.      Multiplate®
         c.       ACT

Hands on Training
1.)    autologe Hämotransfusion
2.)    POC-Workshop
         a)      ROTEM®
         b)      Multiplate®
         c)      ACT

Diskussion



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